53. deutscher historikertag

6. OKTOBER 2021 IN MÜNCHEN

Zum 53. Deutschen Historikertag in München organisierten die Politikergedenkstiftungen des Bundes eine Podiumsdiskussion zu postkolonialen Perspektiven in der deutschen Erinnerungskultur. 

Postkoloniale Ansätze und Argumente beschäftigen die wissenschaftlichen wie öffentlichen Debatten in zunehmendem Maße – auch in Deutschland. Neben Fragen der Restitution und Entschädigung stehen dabei geschichts- und erinnerungspolitische Fragen besonders im Fokus. 

Vor diesem Hintergrund diskutierte ein gemeinsames Panel der Politikergedenkstiftungen des Bundes am 6. Oktober 2021 die Relevanz und Reichweite postkolonialer Perspektiven am Beispiel jener deutschen Staatsmänner, denen der Bund die Politikergedenkstiftungen gewidmet hat. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage nach den blinden Flecken unserer Erinnerungskultur und einer möglichen postkolonialen Erweiterung ihrer Perspektiven.

Podiumsdiskussionen

Es diskutierten Angelika Epple (Bielefeld), Ulrich Lappenküper (Friedrichsruh), Thomas Hertfelder (Stuttgart), Gabriele Metzler (Berlin), Mathilde Ackermann (Bielefeld) und Wolfgang Schmidt (Berlin).

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